Wie Populisten verführen – und was dagegen getan werden kann "Kampfzone Kultur – Wie uns Populisten verführen" heißt das neue Buch von Gernot Wolfram, Professor für Medien- und Kulturmanagement an der Macromedia Universität in Berlin. Der Autor befasst sich in seinem Werk mit populistischen Strategien und zeigt Möglichkeiten für den Umgang damit auf. Am Sonntag, 25. Januar 2026, ab 17 Uhr stellt der Experte sein neues Werk im kult Westmünsterland in Vreden vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Borken statt. Der Eintritt ist frei. Das kult bittet aus organisatorischen Gründen um Anmeldung unter der Telefonnummer 02861/681-1415 oder per E-Mail an kult@kreis-borken.de. Nach Ansicht des Autors kopieren Populisten erfolgreiche Strategien der Popkultur und nutzen sie für ihre Zwecke. Filme, Musik, Bücher und Computerspiele würden zu Schauplätzen für Lügen, Politik und Propaganda – mit erschreckenden Ergebnissen. So habe 2024 in Indonesien ein ehemaliger Foltergeneral – unter maßgeblicher Hilfe einer Tik-Tok-Kampagne – die Präsidentschaftswahl gewonnen Die Putin-Propaganda setze auf Popsänger wie Shaman, der durch aggressive Lieder wie "Ich bin Russe" ein Millionenpublikum erreicht. Fazit des Autos: Genau dort, wo sich Menschen entspannen, nach Unterhaltung und Ablenkung suchen, setze die subtile Manipulation an. So würden die Grenzen zwischen Realität und Wirklichkeit verwischt. Die Parallelität von Unterhaltung und politischer Botschaft sei dabei ein geschickter Trick, alle Aussagen in der Schwebe zu halten. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum kult sind unter www.kult-westmuensterland.de zu finden.

Wörter, die hier in unserer Gegend genutzt, ohne groß darüber nachzudenken. Genau daraus sind unsere Wörtertassen entstanden. Sie zeigen typische Begriffe aus unserer Gegend – vertraut, bodenständig und mit einem leisen Augenzwinkern. Und bäm, grad wurden schon wieder welche bestellt. Dieses Mal machen sich die Tassen auf den Weg nach Wessum. Sie passen zum ersten Kaffee am Morgen, zum Tee am Nachmittag und gerade jetzt auch sehr gut zum Glühwein, denn draußen ist es kalt. Keine Deko, die rumsteht, sondern Tassen, die benutzt werden. Und die ganz nebenbei erzählen, wo man herkommt. Eben Aus AHAUS. Zu bestellen in unserem Shop: www.der-ahauser.de/shop

Tatort: Ahaus, Von-Heyden-Straße Tatzeit: zwischen 22.12.2025, 17.10 Uhr, und 23.12.2025., 09.55 Uhr In ein Wohngebäude eingedrungen sind Unbekannte in der Nacht zum Dienstag an der Von-Heyden-Straße in Ahaus. Die Täter verschafften sich durch ein Fenster Zutritt und durchsuchten das Innere. Nach ersten Erkenntnissen verließen die Einbrecher den Tatort ohne Beute. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Ahaus: Tel. (02561) 9260.

Die katholischen Kirchengemeinden in Ahaus müssen sich von Pater Varghese Payappilly verabschieden, und zwar am 22. Februar 2026. Der erfahrene und beliebte Seelsorger ist zum Provinzoberen seines Ordens gewählt worden und wird deshalb in sein Heimatland zurückkehren. Pater Varghese Payappilly wurde 1971 in Angamaly/Kerala (Indien) geboren und trat 1986 ins Priesterseminar der Vinzentiner ein. Nach dem Abitur studierte er Philosophie und Theologie in Aluva/Kerala, 1997 erfolgte die Weihe zum Diakon. Am 28. Dezember 1997 wurde er von Kardinal Varkey Vidayathil zum Priester geweiht. Er war von 1998 bis 1999 Kaplan in Indien, dann zwei Jahre lang Lehrer im Priesterseminar. Im Juni 2001 kam er nach Deutschland, wo er seitdem in der Gemeindeseelsorge tätig ist: als Kaplan, Vikarius Kooperator und Pastor zunächst in Oelde, dann in Lengerich und Wüllen-Wessum. Hier ist er als ein sympathischer und fleißiger Seelsorger bekannt, der nahe bei den Menschen ist und von den meisten einfach „Pater“ genannt wird. Seit März 2022 gehört er zum gemeinsamen Seelsorgeteam der drei katholischen Pfarreien in Ahaus. Diese bedauern seinen Weggang sehr, zumal die personelle Situation in der Seelsorge damit angespannt bleibt. Zugleich gratulieren sie von Herzen und wünschen Pater Varghese und seinem Orden eine segensreiche Zukunft. Was für seine Verabschiedung konkret geplant wird, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest. Als Provinzoberer wird Pater Varghese für 180 Ordenspriester zuständig sein. Diese sind in der Gemeindeseelsorge eingesetzt oder leiten Schulen und Priesterseminare. Die indische Provinz des Ordens betreibt Bildungseinrichtungen in mehreren Ländern und Kontinenten.